Das Herz von Jenin
Der Film erzählt die Geschichte Ismael Khatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wird. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch Ahmeds Hirntod feststellen können, entscheidet der Palästinenser Ismael, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten. Zwei Jahre später begibt er sich auf eine Reise quer durch Israel, um diese Kinder zu besuchen. Eine schmerzhafte und zugleich befreiende Reise, denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem Sohn wieder ganz nah.
Schlagworte: Gewalt/Gewaltlosigkeit, Krieg/Bürgerkrieg
Produktionsjahr | 2008 |
Produktionsland | Deutschland, Israel |
Ziel-/Altersguppe | ab 12 Jahren |
Formate | DVD |
Länge | 89 Minuten |
Buch | Leon Geller, Marcus Vetter |
Regie | Leon Geller, Marcus Vetter |
Kamera | Nadav Hekselmann |
Musik | Eres Koskar |
Schnitt | Saskia Metten |
Produktion | Eikon Südwest, SWR |
Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis 2010 - Bester Dokumentarfilm, Cinema for Peace Award 2009, DEFA-Förderpreis auf dem DOK Leipzig Festival 2008, 1. Preis Valladolid International Film Festival, Sektion »Time of History« |
Genre | Dokumentarfilm |
Sprachfassung | OmU |